Travemünde

Travemünde ist ein traditionsreicher, kleiner Badeort an der schleswig-holsteinischen Ostseeküste und gilt als der Strandvorort der Hansestadt Lübeck. Oder auch als ‚Lübecks schönste Tochter‘, wie auf der offiziellen Travemünde-Seite zu lesen ist.

Ich war im November da und es war sehr, sehr ruhig, was ich auch nicht anders erwartet hatte. Es gibt dort eine lange Promenade und einen schönen feinsandigen Strand, den ich fast für mich alleine hatte.

 

Der Ort selbst ist sehr übersichtlich mit einer beachtlichen Anzahl von Hotels und Restaurants aller Preisklassen. Es gibt eine kleine Altstadt mit historischen Häusern, aber dominiert wird der ganze Ort von dem riesigen Hochhaus des ‚Maritim‘-Hotels. Das genaue Baujahr dieses Klotzes konnte ich nicht herausfinden, aber es wird wohl in den 60er oder 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts entstanden sein. Genau genommen fällt es dann ja irgendwie auch in die Kategorie ‚historisches Haus‘. Ich gebe aber ehrlich zu, dass ich die Architektur aus dieser Stil-Epoche nicht besonders toll finde und mir die älteren Häuser sehr viel mehr zugesagt haben.

Besonders gut gefallen hat mir der Fischereihafen, wo es auch diverse sehr schöne Restaurants mit grossen Aussenterrassen gibt, in denen man mit Blick auf die Boote essen kann.

 

Es gibt in Travemünde einige Sehenswürdigkeiten, wie zB. einen der ältesten Leuchttürme Deutschlands und die Viermastbark ‚Passat‘.

 

 

Ich fand es insgesamt schön, aber meiner Meinung nach eignet sich der Ort eher für einen Kurztrip, als für einen längeren Aufenthalt. Aufgrund der Lage bieten sich aber Ausflüge zu Zielen in der Umgebung an. Vor allem wäre da natürlich das sehr sehenswerte Lübeck zu nennen, was man bequem in 20 Minuten mit dem Zug erreichen kann. Aber auch andere bekannte Ostseebäder wie Timmendorfer Strand oder Scharbeutz liegen quasi um die Ecke.

 

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